Atempause für Angehörige, Abwechslung für Demente

Jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr findet in der Meringer Caritas-Sozialstation

eine neue Betreuungsgruppe, die in erster Linie für Senioren mit leichter Demenz gedacht ist, statt

Das Angebot läuft gerade an. Betreut werden sie von Angelika Metz. Als Krankenschwester und gerontopsychiatrische Fachkraft der Sozialstation hat sie viel Erfahrung im Umgang mit Senioren, die altersbedingte Einschränkungen haben. Größtenteils sind die Teilnehmer auch Patienten, die sie von ihren täglichen Pflegebesuchen kennt. Das schafft Vertrautheit. Auch die Atmosphäre in der Sozialstation mit einem hübsch gedeckten Kaffeetisch vermittelt Gemütlichkeit

„Teilhaben an der Gesellschaft und nicht ausgegrenzt zu werden, ist besonders wichtig für Menschen, deren geistige Fähigkeiten im Alter abnehmen“.

Das neue Angebot der Sozialstation verschafft Angehörigen eine Atempause und den Teilnehmern eine schöne Abwechslung“.

Das Bürgernetz Mering, als Kuratorium der Ambulanten Kranken- und Altenpflege angegliedert, übernimmt, den Hol- und Bringdienst für Besucher der Gruppe. Die Bürgernetz-Arbeitsgruppe Fahrdienste teilt nach Absprache mit den Angehörigen wöchentlich zwei Fahrer ein.

Die neu ins Leben gerufene Betreuungsgruppe ist keine Konkurrenz zur Tagespflege. Die Kosten für die nachmittägliche Betreuung kann als Kassenleistung abgerechnet werden. Jeder kann sich dazu auch gerne in der Sozialstation beraten lassen

Info und Anmeldung unter Tel. 0 82 33 / 9 22 88